Die ReitpädagogInnen unterstützen und begleiten ihre KlientInnen mit geeigneten und auf die persönliche Entwicklungs abgestimmten Übungen zu einem vorher festgelegten Ziel.
Entspannung
Der wiegende Schrittrhythmus des Pferdes vermittelt Vertrauen und Geborgenheit, nimmt Ängste, fördert Losgelassenheit und lässt sich den Reiter angenommen fühlen.
Geschicklichkeit und Konzentration
Ringe stechen, Bälle werfen, Wasserbecher balancieren und zahlreiche andere Aufgaben bilden spielerisch die motorische Geschicklichkeit und das Konzentrationsvermögen aus.
Sinne
Tast-, Geruchs-, Seh-, Geschmacks- und Gehörsinn werden im Umgang mit dem Pferd in der Natur geschult.
Mut
Das Besteigen eines großen Pferdes, das Reiten im Trab und Galopp, das Bewältigen von Berghängen oder dichtem Gestrüpp, das Durchqueren von Bächen und Flüssen fördern Mut und Geschicklichkeit und
stärken das Selbstvertrauen.
Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen
Bei dem Führen eines Pferdes wird die Fähigkeit ausgebildet, sich des eigenen Weges bewusst zu sein und ihn kontinuierlich und selbstbewusst zu verfolgen.
Verantwortung
Beim Füttern und Versorgen der Pferde lernen die Kinder, Verantwortung zu übernehmen und die Bedeutung von Fürsorge.
Rücksichtnahme
Der Verzicht auf Leistung, wenn ein Pferd krank oder älter ist, schult die Bereitschaft, Rücksicht zu nehmen.
Miteinander
Durch das Teilen eines Pferdes beim Putzen und Reiten erwirbt das Kind die Fähigkeit, friedlich im Team zu arbeiten, sich Aufgaben zu teilen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und gemeinsam Freude zu
erleben.
Harmonie
Mit sich, dem Pferd und den anderen Gruppenmitgliedern beim Ausreiten, Voltigieren oder bei Spielen eins zu sein und ohne Stress und Streit etwas zusammen zu unternehmen, das bereitet den Weg zu
einem Leben in Harmonie mit sich, mit anderen Menschen und der Umwelt vor.